Schulaufenthalt an einer südafrikanischen High School
Praktisches Hintergrundwissen für alle, die ein Auslandsjahr oder -halbjahr in Südafrika machen möchte. Wir halten viele Informationen für dich und dein Schüleraustausch bereit.
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Nützliche Tipps für deinen Schüleraustausch an einer High School in Südafrika!
Land: Südafrika ist eine regionale Wirtschaftsmacht sowie ein Staat an der Südspitze Afrikas. Die Hauptstadt von Südafrika ist Pretoria. Südafrika wird oft als „ Regenbogennation“ bezeichnet, da dort Menschen mit unterschiedlichen ethnischen Hintergründen und Hautfarben leben. Südafrikas Vielfältigkeit offenbart sich in einer verblüffenden Mischung aus Kulturen, Sprachen, Städten und faszinierender Natur. In Südafrika leben ca. 48.810.427 Millionen Menschen auf. 1,2 Mio. Quadratkilometer somit ist Südafrika 3x so groß als Deutschland. In Südafrika gibt es 11 offizielle Landessprachen, wobei Englisch und Afrikaans in fast allen Landesteilen gesprochen wird.
Südafrika hat für Touristen viel zu bieten zum Beispiel Wildreservate, einsame Strände, hohe Berge und Wüsten aber auch Metropolen wie Johannesburg, Pretoria, Durban oder Kapstadt. Das Land verfügt zu dem über große Diamanten- und Goldreserven.
Klima: Das Klima in Südafrika ist je nach Region unterschiedlich. In Kapstadt ist es oft windig und regnerisch im Winter (ca. 10 Grad). Im Sommer dagegen ist es sehr warm, (ca. 26 Grad).
Schulen: Ab den, 7 Lebensjahr besuchen südafrikanische Schüler, sieben Jahre lang die Primary School (Grundschule). Die Primary School ist in Gegensatz zur Highschool (Sekundarschule), die anschließend nach der Primary School besucht wird, gebührenfrei. Schulpflichtig sind die Schüler bis zur 9 Klasse. Am Ende der 12. Klasse werden die Abschlussprüfungen (Matric) in sieben Fächern abgelegt. Schüler bestehen das Matric bereits mit 30 Prozent der erreichbaren Punktzahl und können so die Uni besuchen bzw. ein College.
In südafrikanischen Schulen geht es etwas strenger vor als in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz: an einer High School müssen Schülerinnen und Schüler z. B. eine Schuluniform tragen. Jungs dürfen keine langen Haare haben und Mädchen dürfen sich nicht schminken. Im Unterricht wird viel Diziplin erwartet und Störungen durch Schülerinnen oder Schüler nicht geduldet.
Sitten und Gebräuche: Respekt ist ein wichtiger Teil des alttäglichen Lebens. Ein Zeichen von Respekt ist es in Südafrika, seinem Gegenüber bei einer Unterhaltung nicht direkt in die Augen zu schauen. Bei uns in Europa ist es zwar genau andersherum, aber in Südafrika wird es nicht als unhöflich aufgenommen. Besonders bei älteren Menschen sollte man ein respektvolles Verhalten achten. Zur Begrüßung schüttelt man sich die Hand. Unter Jugendlichen begrüßt man sich mit ein Handschlag, was aus mehreren unterschiedlichen Griffe besteht und mit einem Schnipsen der Finger endet.
Musik ist ein wichtiger Bestandteil der Kulturen in Südafrika. Trommelrhythmen untermalen bis heute Fest und Zeremonien. Mit traditionellen Gesängen werden Werte und Normen der jeweiligen Kultur vermittelt und dienen außerdem der Überlieferung wichtiger Ereignisse in der Geschichte.
Gesellschaft: In Südafrika ist der Kontrast zwischen arm und reich teilweise sehr groß. Man sieht große Armut und extreme Reichtum praktisch neben einander. Dieser Konstrast prägt das Land irgendwie und ist für viele gelegentlich kaum zu ertragen. Dennoch, wenn man genau hinschaut, sind nicht nur die Reichen glücklich. Die Menschen aus den Townships sind am sozialen Kapital (d. h. die Zahl der Freunde und der Verwandten sowie die Häufigkeit des Zusammentreffens) gemessen, oft "reicher" als die meisten Europäer.
Sport: Südafrika ist ein Paradies für Sportler, denn die meisten Südafrikaner sind sehr sportbegeistert und ihnen ist fast keine Sportart unmöglich. Man spielt Fußball, geht Windsurfen, Tauchen, Segeln oder Schwimmen. Von den Engländern hat man auch Tennis, Golf Rugby und Cricket übernommen und just diese Sportarten werden leidenschaftlich gespielt. Überall im Land sind ausgedehnte und landschaftlich beeindruckende Wanderungen möglich.
Essen und Trinken: Jede Provinz in Südafrika bietet ihre eigenen Spezialitäten an .Zum Beispiel in KwaZulu-Natal (eine Provinz an der Ostküste Südafrika) tendiert das Essen in Richtung indisch wegen der hohen Einwohnerzahl der Inder dort. Die indonesische Küche ist in Südafrika sehr ausgeprägt. Besonders beliebte Bestandteile der südafrikanischen Küche sind unter anderem „Biltong“ (luftgetrocknetes und gewürztes Fleisch vom Rind, Wild oder Geflügel), „Bobotie“ (ein mit Milchkruste überbackenes Hackfleischgericht), das heimliche Nationalgericht „Boerewors“ (eine zur Schnecke aufgerollte Bratwurst) und der „Mealie Pap“ (ein so genannter Maisbrei), der sehr gerne von on der schwarzen Bevölkerung gegessen wird.
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